Herbstwanderung, 01. Oktober 2020
Start war Punkt 9:00 Uhr in Schmika auf dem Pakplatz an der Elbe. Zwei weitere Autos standen dort und das deutete auf eine Wanderung ohne viel Publikum hin. Also los. Erste Hürde war ohne etwas zu kaufen an der Bäckerei vorbeizukommen. Wir konnten widerstehen. Am Ende von Schmilka sind wir nach rechts auf den Grenzweg angbogen und bis zur Kipphornaussicht bergauf gelaufen. Sicht gleich null, da sich der Hochnebel noch nicht verzogen hatte. Weiter in Richtung Carolafelsen. Dort angekommen hatte sich das mit der Ruhe erledigt. Ab sofort Wanderer auf Schritt und Tritt. Irgendeiner hatte zum Sturm auf die Sächsische Schweiz geblasen. Kurz geschaut und weiter zum Domerker und über die Breite Kluft zur kleinen Bastei. Wer diese besuchen möchte sollte das bald tun, denn sonst ist sie mit Kierfern und Birken zugewachsen. Dann Abstieg zum Parkplatz. Alles voll. In den alten Bundesländern muss es sich rumgesprochen haben wie schön das Elbsandsteingebirge ist ...
Das beste zum Schuß. Rucksack ins Auto gelegt und wieder in Richtung Bäckerei mit angeschlossener Braurei gelaufen.
Es gab lecker Handbrot und dazu ein großes untergäriges bernsteinfarbenes Vollbier. Nach reichlich 17 Kilometern und 20 Grad ein Traum.